Störungsbild

Die Störung des Redeflusses, bei der Stottern und Poltern auftreten, beeinflusst die Art und Weise, wie Menschen sprechen. Stottern ist durch wiederholte Unterbrechungen oder Blockaden im Sprechfluss gekennzeichnet, während Poltern durch einen übermäßig schnellen und unregelmäßigen Redefluss charakterisiert ist. Personen, die Redeflussstörungen haben, können sowohl Schwierigkeiten haben, fließend zu sprechen, als auch Probleme mit der Verständlichkeit aufgrund von zu schnellem und unkoordiniertem Sprechen.

Ursache

Die Ursachen für die Störung des Redeflusses können vielschichtig sein. Genetische Faktoren spielen oft eine Rolle, da Stottern und Poltern in einigen Familien gehäuft auftreten können. Zudem können Umweltfaktoren wie Stress, Druck oder emotionale Belastungen die Symptome verschärfen. Die neurologische und sprachliche Entwicklung des Individuums spielt ebenfalls eine Rolle. Frühzeitige Aufmerksamkeit und professionelle Unterstützung sind wichtig, um den Umgang mit der Störung zu verbessern.

Therapie

Die Therapie bei Redeflussstörungen konzentriert sich darauf, den Sprechfluss zu verbessern, die Symptome zu reduzieren und die Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Logopädische Ansätze können Techniken zur Verbesserung des Stotterns und Polterns umfassen, wie zum Beispiel Atemübungen, Sprechgeschwindigkeitsregulierung und mentale Strategien. Die Therapie ist stets individuell angepasst, um den spezifischen Bedürfnissen des Einzelnen gerecht zu werden. Ein unterstützendes Umfeld und die Integration erlernter Strategien in den Alltag sind entscheidend, um langfristige Fortschritte zu erzielen.

Unser Ablauf

Mit Struktur zum Ziel

Die logopädische Therapie ist ein individueller und ganzheitlicher Ansatz, um Menschen mit verschiedenen Kommunikationsstörungen zu helfen. Unser strukturierten Ansatz gewährleistet, dass sie zu Ihrem Ziel gelangen.